Wirtschaftlicher Erfolg wird gemessen als Saldo aus Umsatzerlösen minus Aufwendungen
Positiv: „Gewinn“, negativ: „Verlust“
Der Erfolg des Unternehmens bezieht sich auf eine Periode - GuV ist eine Geschichte
Umsatzerlöse
„Umsatzerlöse“ bei normaler Geschäftstätigkeit, genereller: „Erträge“.
Wird nach Realisationsprinzip berechnet
Aufwendungen
Aufwendungen werden nach dem Matching Principle bewertet: Was muss das Unternehmen alles für die Umsatzerlöse aufwenden (früher, heute, zukünftig)?
Zwei Arten von Aufwendungen:
- Herstellungskosten: Kosten für Einkauf und Produktion der Güter und Dienstleistungen, welche in dieser Periode „verkauft sind“, präziser: wofür in dieser Periode die Umsatzerlöse realisiert worden sind
- Matching nach dem Grundsatz der sachlichen Abgrenzung
- Periodenaufwendungen: Manche Kosten fallen unabhängig von jeweiligen Umsatzerlösen an und sind nicht in der Bilanz als Teil der Vorräte (die sogenannten fertigen Erzeugnisse) aktiviert, werden aber logischerweise durch Zeitverlauf bestimmt, z. B.: Aufwendungen für Marketing und
Vertrieb, Miete, Verwaltung
- Matching nach dem Grundsatz der zeitlichen Abgrenzung
Nur wenn sich in der Bilanz das EK ändert, werden die erklärenden Details in der GuV eingetragen, und zwar sofort, und in derselben Zeile.